Der neue Passagierhafen in Sankt Petersburg wird eine holländisch - russische gemeinschaftsproduktion: Das holländische Bauunternehmen Van Oord hat gemeinsam mit russischen Partnerfirmen den Wettbewerb zum Bau des neuen Petersburger Passagierhafens und den Umbau der Hafen Infrastruktur gewonnen. Eine wichtige Rolle bei der Vergabe der Aufträge an die Holländer, die an der Spitze der Firmengruppe stehen, spielte zweifellos deren Erfahrung beim Bau von künstlichen Inseln im Persischen Golf.
Am gigantischen Bauprojekt, das unter dem Namen “Morskoi Fassad” (Meeresfassade) operiert, sind eine ganze Reihe russischer Unternehmen aus den Bereichen Hoch- und Tiefbau, wie Transstroi, Baltdraga, Portowy Flot, PTPS sowie die Baltiskaja Dnouglubitelnaja Kompanija, beteiligt.
Auf 450 Hektar neu aufgeschüttetem Land soll bis 2008 ein Riesenkomplex entstehen, der neben dem eigentlichen Terminal Gebäude für Tourismus, Handel sowie zwei neue Wohnviertel umfasst. An den zwei Kilometer langen Kais können bis zu sieben Passagierschiffe gleichzeitig anlegen. Damit die Fähren und Kreuzfahrtschiffe an dieser Stelle überhaupt den Hafen erreichen können, muss außerdem ein spezieller Zufahrtskanal ausgebaggert werden.
Die St. Petersburger Zeitung Delowoi Petersburg meldete, das die Arbeiten am neuen Hafen auf der Wassilewski-Insel bereits am 1. Juli 2005 beginnen. 2008 werden die Hauptgebäude des Hafenkomplexes fertiggestellt sein. Die Gesamtkosten sind mit der gewaltigen Summe von umgerechnet 2,4 Milliarden Euro veranschlagt. Das Bauprojekt ist in Russland sehr umstritten, da die Rentabilität angezweifelt wird. Auf jeden Fall aber wird die Stadt St. Petersburg damit um eine Attraktion reicher.
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